„TikTok-Kanal des BIV steht in den Startlöchern“

Holger Eickholz, Vorsitzender des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit, im heute veröffentlichten BIV-Podcast "Glanzstück"

In der 14. "Glanzstück"-Episode, dem Podcast des Bundesinnungsverbands des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV), stellt Holger Eickholz, geschäftsführender Gesellschafter der "Niederberger Gruppe" und Vorsitzender des BIV-Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit, erstmals die Pläne für einen TikTok-Kanal vor. Ziel sei es, auf dieser Plattform eine deutlich jüngere Zielgruppe für die Arbeit oder eine Ausbildung im Gebäudereiniger-Handwerk zu begeistern. Aus aktuellem Anlass äußert sich Eickholz in dem Interview-Podcast auch zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine. "Gerade als Vater und Großvater leide ich mit den Familien, deren Zukunft vollkommen ungewiss ist. Ich hoffe nur, dass die angreifenden russischen Truppen die Zivilbevölkerung möglichst schonen."


Alle Details will Holger Eickholz noch nicht nennen, schließlich stehe die nächste Sitzung des Ausschusses Ende März in München vor der Tür. Verraten werden dürfe aber, dass der BIV mit seinem neuen TikTok-Kanal einen weiteren Schritt in Sachen moderner Verbandskommunikation beschreiten wolle. "TikTok als Plattform ist für Verbände neu, ist sehr frisch, und ist mit Blick auf bezahlte Werbung günstiger als bei Social-Media Dinos wie Facebook. Das wichtigste Argument aber", so Eickholz, "ist die deutlich jüngere Zielgruppe zwischen 18 und 25 Jahren als auf allen anderen Social-Media-Kanälen."

"Ich bin der festen Überzeugung, dass unser Handwerk in den vergangenen Jahren erheblich an Reputation gewonnen hat", so Eickholz. "Vielfach betrachtet man unsere Arbeit jetzt mit ganz anderen Augen und zollt den Beschäftigten deutlich mehr Respekt." Dieser positive Umstand sei auch Rückenwind für die umfangreichen Kommunikationsmaßnahmen des Verbandes in jüngster Zeit - Beispiele seien der BIV-Podcast, die "Rückendeckung"-Kampagne, der neue BIV-Branchenreport oder der "Unternehmenspreis der Gebäudedienstleister", der 2022 erstmals vergeben werden soll.

"Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass wir als Deutschland, als Europa noch einmal in solch eine Situation geraten", äußert sich Holger Eickholz zu Beginn des Podcasts entsetzt zum Ukraine-Krieg. In der Niedergeber Gruppe gebe es knapp zwanzig ukrainisch-stämmige Beschäftigte, mehrheitlich im Berliner Betrieb. Mit diesen stehe die Unternehmensführung in persönlichen Austausch und biete Unterstützung an. Unmittelbare unternehmerische Auswirkungen dagegen seien noch nicht zu spüren, so Eickholz: "Bisher haben wir noch nichts gemerkt. Aber wir sind sicher, dass auch unsere Kunden, die sich aus völlig nachvollziehbaren Gründen vom russischen Markt zurückgezogen haben und zurückziehen werden, beeinträchtigt werden und dass das auch auf unseren Markt abfärbt."

Den Podcast "Glanzstück" gibt es auf allen gängigen Plattformen zu hören sowie kostenfrei im Web-Player des BIV-Internetauftritts:www.die-gebaeudedienstleister.de